IVOM-Behandlung (Intravitreale Injektionen)
Die intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM) ist ein modernes Verfahren zur Behandlung von Erkrankungen der Netzhaut, insbesondere bei feuchter Makuladegeneration, diabetischem Makulaödem oder Gefäßverschlüssen. Dabei wird ein spezielles Medikament direkt in den Glaskörperraum des Auges eingebracht.
Vorteile der Behandlung
• Direkte Wirkung am erkrankten Gewebe
• Hohe Effektivität bei der Hemmung krankhafter Gefäßneubildungen
• Gut verträgliche, wiederholbare Therapie
Die Behandlung erfolgt für Sie in persönlicher Atmosphäre, unter sterilen Bedingungen und in lokaler Betäubung mit Augentropfen – für Sie schmerzfrei und in wenigen Minuten. Nachkontrollen und regelmäßige Wiederholungen sind ein wichtiger Bestandteil, um das Sehvermögen zu erhalten.
Moderne Therapiestrategie:
Treat-and-Extend-Schema
Bei den intravitrealen Injektionen hat sich das sogenannte Treat-and-Extend-Schema etabliert. Dabei werden zunächst in kurzen Abständen mehrere Injektionen verabreicht, um die Erkrankung zu stabilisieren und eventuell die Sehkraft zu verbessern.
Im Anschluss wird das Behandlungsintervall – je nach Befund und individueller Stabilität – schrittweise verlängert.
Neue Injektionen erfolgen im individuell angepassten Abstand: So wenig wie nötig – so viel wie erforderlich
Vorteile für Sie
• Weniger Injektionen und Kontrolltermine bei stabiler Erkrankung
• Individuell angepasste Therapie mit gleicher Sicherheit und Wirksamkeit
• Entlastung im Alltag durch längere Behandlungsintervalle
• Hohe Flexibilität, falls sich der Krankheitsverlauf
Im Augenzentrum Marienfelde sorgen wir mit unserer IVOM-Behandlung dafür, dass Ihre Augen optimal versorgt sind – für Schutz, Klarheit und langfristig gesundes Sehvermögen durch individuelle Betreuung.